07.11.2011

QSC setzt profitables Wachstum im dritten Quartal 2011 fort

  • Umsatz steigt um 21 Prozent auf 128,3 Millionen Euro
  • EBIT verbessert sich um 23 Prozent auf 8,0 Millionen Euro
  • Anstieg basiert auf Konsolidierung zweier neuer Töchter sowie positiver Entwicklung bei Neukunden
  • Für das Gesamtjahr 2011 erwartet QSC nun einen Free Cashflow von 40 bis 45 Millionen Euro

Köln, 7. November 2011. Die QSC AG, Köln, setzte im dritten Quartal 2011 ihr profitables Wachstum fort; der Umsatz stieg auf 128,3 Millionen Euro nach 105,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Maßgeblichen Anteil an dieser positiven Entwicklung hatte die Konsolidierung der beiden neuen Tochtergesellschaften, des IT-Outsourcing- und IT-Consulting-Anbieters INFO AG sowie des Housing- und Hosting-Spezialisten IP Partner. Darüber hinaus konnte die QSC-Gruppe insbesondere im ITK-Lösungsgeschäft neue mittelständische Kunden gewinnen. Diese Erfolge führten dazu, dass QSC den Anteil IP-basierter Umsätze im dritten Quartal deutlich auf 80 Prozent nach 69 Prozent im Vorjahresquartal steigern konnte; lediglich 20 Prozent der Umsätze erwirtschaftete das Unternehmen noch in konventionellen Geschäftsfeldern eines TK-Anbieters wie Call-by-Call und dem Wiederverkauf von DSL-Leitungen.

Deutliche Steigerung der Ertragskraft

Der hohe Anstieg IP-basierter Umsätze und neue mehrjährige Aufträge erforderten im dritten Quartal 2011 die Einstellung zusätzlicher IT-Fachkräfte. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stieg allein bei der INFO AG um 26 auf 638; weitere Einstellungen sind für die kommenden Quartale geplant. Dessen ungeachtet konnte QSC im abgelaufenen Quartal das EBITDA-Ergebnis leicht auf 20,8 Millionen Euro gegenüber 20,3 Millionen Euro im Vorjahresquartal steigern. Das EBIT stieg in diesem Zeitraum auf 8,0 Millionen Euro gegenüber 6,5 Millionen Euro; der Konzerngewinn auf 6,4 Millionen Euro nach 5,8 Millionen Euro im dritten Quartal 2010.

Die Ertragsstärke der QSC-Gruppe zeigt auch ein Vergleich der 9-Monatszahlen. Während der Umsatz im laufenden Jahr bislang um 12 Prozent auf 355,2 Millionen Euro stieg, verbesserte sich das EBIT um 44 Prozent auf 22,5 Millionen Euro. Der Konzerngewinn stieg um 27 Prozent auf 16,8 Millionen Euro; dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,12 Euro.

Im abgelaufenen Quartal endete das öffentliche Übernahmeangebot für die INFO AG, insgesamt verfügt QSC jetzt über 91,90 Prozent der INFO-Aktien. Diese Akquisition finanzierte das Unternehmen ebenso wie die Übernahme von IP Partner sowie anstehende Investitionen überwiegend aus eigener Kraft. Die Finanzkraft des Unternehmens zeigt sich insbesondere im nachhaltig positiven Free Cashflow: Er belief sich im dritten Quartal 2011 auf 6,1 Millionen Euro.

QSC erwartet nun einen Free Cashflow von 40 bis 45 Millionen Euro

Angesichts der positiven Entwicklung in den ersten neun Monaten hebt QSC die untere Grenze der Free-Cashflow-Prognose für das laufende Geschäftsjahr an: Das Unternehmen erwartet nun einen Free Cashflow von 40 bis 45 Millionen Euro anstatt wie bisher von 35 bis 45 Millionen Euro. Unverändert ist die erstmalige Ausschüttung einer Dividende für das laufende Geschäftsjahr geplant.

QSC-Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Schlobohm erklärt: "Die Übernahme der INFO AG und von IP Partner beginnt sich auszuzahlen. Das zeigt sich nicht nur in unseren guten Quartalszahlen, sondern auch in Erfolgen am Markt. Wir gewinnen immer mehr Aufträge gemeinsam und können so unseren Auftragseingang spürbar steigern. In den kommenden Quartalen werden wir die Zusammenarbeit forcieren und so immer mehr Mittelständler von den Vorteilen umfassender ITK-Services aus einer Hand überzeugen."

In Mio. € Q3 2011 Q3 2010 Q1-Q3 2011 Q1-Q3 2010
Umsatz 128,3 105,6 355,2 316,4
EBITDA 20,8 20,3 60,6 59,6
EBIT 8,0 6,5 22,5 15,6
Konzernergebnis 6,4 5,8 16,8 13,2
Free Cashflow 6,1 8,5 35,0 20,6
CAPEX 6,8 8,2 25,9 21,9
Mitarbeiter 1258 619

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Erläuterungen:
Der 9-Monats-Bericht ist unter www.qsc.de/de/qsc-ag/investor-relations.html abrufbar. Diese Corporate News enthält zukunftsbezogene Angaben (sogenannte "forward looking statements"). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ereignisse durch das Management der QSC AG. Aufgrund von Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den zukunftsbezogenen Angaben abweichen. Zu den Annahmen, bei denen es zu erheblichen Abweichungen aufgrund nicht vorhersehbarer Entwicklungen kommen kann, zählen unter anderem, aber nicht ausschließlich: die Nachfrage nach unseren Produkten und Leistungen, die Wettbewerbssituation, die Entwicklung, die Verbreitung sowie die technische Leistungsfähigkeit der DSL-Technologie und ihrer Preise, die Entwicklung und Verbreitung alternativer Breitbandtechnologien und ihrer Preise, Änderungen in den Bereichen Regulierung, Gesetzgebung und Rechtsprechung, Preise und rechtzeitige Verfügbarkeit notwendiger externer Vorleistungen und Produkte, die rechtzeitige Entwicklung weiterer marktreifer Mehrwertdienstleistungen, die Fähigkeit, bestehende Marketing- und Vertriebsvereinbarungen auszubauen und neue Marketing- und Vertriebsvereinbarungen abzuschließen, die Fähigkeit, weitere Finanzierung zu erhalten für den Fall, dass die Planungsziele des Managements nicht erreicht werden, die pünktliche und vollständige Bezahlung offener Forderungen durch die Vertriebspartner und Wiederverkäufer der QSC AG sowie die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Fachpersonal.

Sie befinden sich im Archiv unserer Mitteilungen. QSC wurde im September 2020 umfirmiert in die q.beyond AG. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.

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