12.11.2003

QSC kurz vor Gewinnzone; weiterer Ausbau des Großkundengeschäfts

  • Vorläufige Zahlen für das dritte Quartal 2003
  • Umsatzanstieg um 144 Prozent
  • Verbesserung des EBITDA-Ergebnisses um 61 Prozent
  • Break-Even auf EBITDA-Basis im Verlauf des vierten Quartals 2003

Köln, 12. November 2003. Die QSC AG, Köln, steigerte im dritten Quartal 2003 ihren Umsatz nach vorläufigen Berechnungen auf 29,5 Millionen EUR nach 12,1 Millionen EUR im dritten Quartal 2002. Obwohl das Unternehmen den Absatz margenschwächerer Produkte und insbesondere das Call-by-Call-Telefoniegeschäft zurückfuhr, gelang QSC damit eine Umsatzsteigerung um 144 Prozent. Neben dem Effekt aus der Konsolidierung des Ende 2002 erworbenen Sprach-Carriers Ventelo lässt sich dieser erneute Umsatzsprung insbesondere auf das unverändert hohe Wachstum im margenstärkeren Firmenkunden und Projektgeschäft zurückführen. In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres stieg der Umsatz danach um 154 Prozent auf 85,3 Millionen EUR nach 33,6 Millionen EUR in der vergleichbaren Vorjahresperiode.

Die Konzentration auf große Geschäftskunden trug maßgeblich zu einer weiteren Verbesserung des EBITDA-Ergebnisses bei. Im dritten Quartal 2003 gelang QSC nach vorläufigen Berechnungen eine Reduzierung des Verlustes auf EBITDA-Basis um 61 Prozent auf -5,5 Millionen EUR
(Q3 2002: -14,2 Millionen EUR). In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres halbierte sich der EBITDA-Verlust auf
-22,7 Millionen EUR nach -45,4 Millionen EUR in der vergleichbaren Vorjahresperiode.

Im zehnten Quartal in Folge reduzierte QSC deutlich den Abfluss liquider Mittel aus dem laufenden Geschäft: Im dritten Quartal 2003 belief sich der laufende Verbrauch auf -7,1 Millionen EUR nach -8,6 Millionen EUR im zweiten Quartal 2003. Inklusive der für den Ventelo-Kauf fälligen Kaufpreis-Tranche in Höhe von 0,8 Millionen EUR ergab sich für das dritte Quartal insgesamt ein Liquiditätsverbrauch in Höhe von
-7,9 Millionen EUR. Per 30. September 2003 verfügte das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 60,2 Millionen EUR.

Trotz der nachhaltig schlechten Wirtschaftslage in Deutschland und voraussichtlich hoher einmaliger Aufwendungen für die Integration von Ventelo im vierten Quartal 2003 bekräftigt QSC ihre im August deutlich angehobene Prognose. Das Unternehmen erwartet, einen Jahresumsatz von über 115 Millionen EUR sowie ein negatives Jahresergebnis auf EBITDA-Basis von weniger als -25 Millionen EUR zu erzielen, und im Verlauf des vierten Quartals nachhaltig die EBITDA-Gewinnschwelle zu überschreiten. Den Break-Even auf Cashflow-Basis plant QSC im Verlauf des ersten Halbjahres 2004 zu erreichen.

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QSC AG
Arne Thull
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Erläuterungen:
Der 9-Monatsbericht der QSC AG ist ab dem 25. November 2003 unter www.qsc.de abrufbar. Diese Corporate News enthält zukunftsbezogene Angaben (sogenannte "forward looking statements" nach dem US-Gesetz "Private Securities Litigation Act" von 1995). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ereignisse durch das Management der QSC AG. Auf Grund von Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den zukunftsbezogenen Angaben abweichen. Zu den Annahmen, bei denen es zu erheblichen Abweichungen auf Grund nicht vorhersehbarer Entwicklungen kommen kann, zählen unter anderem, aber nicht ausschließlich: die Nachfrage nach unseren Produkten und Leistungen, die Wettbewerbssituation, die Entwicklung, die Verbreitung sowie die technische Leistungsfähigkeit der DSL-Technologie und ihrer Preise, die Entwicklung, Verbreitung alternativer Breitbandtechnologien und ihrer Preise, Änderungen in den Bereichen Regulierung, Gesetzgebung und Rechtssprechung, Preise und rechtzeitige Verfügbarkeit notwendiger externer Vorleistungen und Produkte, die rechtzeitige Entwicklung weiterer marktreifer Mehrwertdienstleistungen, die Fähigkeit bestehende Marketing- und Vertriebsvereinbarungen, auszubauen und neue Marketing- und Vertriebsvereinbarungen abzuschließen, die Fähigkeit weitere Finanzierung zu erhalten für den Fall, dass die Planungsziele des Managements nicht erreicht werden, die pünktliche und vollständige Bezahlung offener Forderungen durch die Vertriebspartner und Wiederverkäufer der QSC AG sowie die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Fachpersonal.

Sie befinden sich im Archiv unserer Mitteilungen. QSC wurde im September 2020 umfirmiert in die q.beyond AG. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.

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