12.07.2012

Open-Access-Partnerschaft zwischen e.wa riss und QSC

Köln/Biberach a.d. Riß, 12. Juli 2012. Die QSC AG, führender Anbieter für umfassende ITK-Services, ist mit dem Stadtnetzbetreiber e.wa riss Netze GmbH aus Biberach eine Partnerschaft für Open-Access-Dienstleistungen eingegangen. Die Plattform ist eine Netz-, Prozess- und Dienste-Drehscheibe für Anbieter und Nachfrager von Next Generation Access (NGA).

Die e.wa riss Netze GmbH ist die 100-Prozent-Tochter der e.wa riss GmbH & Co. KG, bei welcher die Stadtwerke Biberach und die EnBW zu jeweils 50 Prozent beteiligt sind. Die e.wa riss Netze GmbH baut in Biberach und dem Umfeld sukzessive die Glasfaservernetzung aus. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Regionen, in denen nur eine geringe Bandbreite zur Verfügung steht. Mit dem nun geschlossenen Vertrag öffnet die e.wa riss ihre Glasfaser-Infrastruktur auch für überregionale Anbieter, um eine schnellere und höhere Auslastung des eigenen Netzes zu erzielen. QSC als Partner und Dienste-Integrator wird daher ihren Wholesale-Partnern zukünftig auch innerhalb der e.wa-riss-Infrastruktur Anschlüsse mit einer Bandbreite von bis zu 100 Mbit/s anbieten können und so die höhere Auslastung vorantreiben.

Warum Open Access?

"Der Glasfaserausbau in Deutschland erfolgt derzeit nur regional", kommentiert QSC-Vorstand Arnold Stender den Status Quo im bundesweiten Glasfaserausbau. "QSC hat das Know-how, diese regionalen Infrastrukturen auch überregional verfügbar zu machen." Ein Hauptproblem der Infrastrukturanbieter ist die Realisierung eines schnellen Return-on-Invest: "Wenn ein Netzbetreiber in den Ausbau investiert, muss zur Amortisierung der Kosten schnell Traffic auf das Netz. Zwar gibt es ausreichend Nachfrager, aber dazu muss ein Infrastrukturanbieter erst einmal mit allen Nachfragern einzeln Verträge aushandeln, Netzzugang schaffen und die Operations-Prozesse abstimmen. Genau das übernimmt QSC als neutraler Integrator im NGA-Umfeld. Das verschafft beiden Seiten große Vorteile."

Neben e.wa-riss hat QSC Verträge mit weiteren Glasfaseranbietern. Darunter NetCologne aus Köln, wilhelm.tel aus Norderstedt, R-KOM aus Regensburg, die Leipziger hl-komm oder die Stadtwerke Herne.

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Dennis Knake
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Kurzprofil: QSC
Die QSC AG, Köln, bietet mittelständischen Unternehmen umfassende ITK-Services - von der Telefonie, Datenübertragung, Housing, Hosting bis zu IT-Outsourcing und IT-Consulting. Mit ihren Gesellschaften INFO AG, einem IT-Full-Service Provider mit Sitz in Hamburg, und IP Exchange, Housing- und Hosting-Spezialist mit Sitz in Nürnberg, zählt die QSC-Gruppe zu den führenden mittelständischen Anbietern von ITK-Leistungen in Deutschland. QSC bietet maßgeschneiderte Managed Services für individuelle ITK-Anforderungen und ein umfassendes Produkt-Portfolio für Kunden und Vertriebspartner, das sich modular dem jeweiligen Kommunikations- und IT-Bedarf anpassen lässt. QSC bietet ihre Dienste auf Basis eines eigenen Next Generation Networks (NGN) an und betreibt eine Open-Access-Plattform, die unterschiedlichste Breitband-Technologien miteinander verbindet. Die QSC AG beschäftigt rund 1.400 Mitarbeiter und ist im TecDAX gelistet.

Kurzprofil: e.wa riss Netze GmbH
Die e.wa riss Netze GmbH ist eine 100-Prozent-Tochter der e.wa riss GmbH & Co. KG, an welcher zu je 50 Prozent Stadtwerke Biberach GmbH und die EnBW beteiligt sind. Die e.wa riss Netze GmbH hat zum 1.1.2007 die Rolle des Verteilnetzbetreibers übernommen. Sie plant und steuert sämtliche Aktivitäten rund um den Bau, die Weiterentwicklung und Vermarktung von Strom- und Gasverteilnetzen.
Mit der Marke ewacom bietet die e.wa riss Netze GmbH seit 2011 superschnelle Kommunikation per Glasfaser in Biberach und zahlreichen Umlandgemeinden.

Sie befinden sich im Archiv unserer Mitteilungen. QSC wurde im September 2020 umfirmiert in die q.beyond AG. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.

Jan Erlinghagen
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