17.05.2001

Hauptversammlung von QSC schafft Voraussetzungen für langfristiges Wachstum

Köln, 17. Mai 2001. Die erste Hauptversammlung der QSC AG nach dem Börsengang im April 2000 genehmigte mit jeweils 99,5 Prozent Zustimmung eine Reihe von Kapitalmaßnahmen, die langfristiges Wachstum und die Steigerung des Unternehmens-wertes sichern. Die rund 310 im Kölner Gürzenich anwesenden Aktionäre (Präsenzquote: 68,5 Prozent) ermächtigten dabei den Vorstand zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen sowie zur Schaffung eines bedingten Kapitals. Die Ausgabe neuer Wandelschuldverschreibungen dient unter anderem der Erfüllung des Aktienoptionsplans für die mittlerweile über 200 Mitarbeiter. Mit jeweils 99,6 Prozent entlasteten die Unternehmenseigner Vorstand und Aufsichtsrat.

Als neues Aufsichtsratsmitglied wählte die Hauptversammlung den Düsseldorfer Rechtsanwalt Claus Wecker. Er ersetzt den Firmenmitgründer Gerd Eickers, der zu Beginn des Jahres 2001 als Chief Operating Officer in den Vorstand wechselte und dort die Bereiche Vertrieb und Technik verantwortet

Prognosen für 2001 bekräftigt

Vor der Aktionärsversammlung bekräftigte der Vorstandsvorsitzende, Bernd Schlobohm, seine Umsatzerwartung von 38 bis 46 Millionen Euro (2000: 5,0 Millionen Euro) für das laufende Geschäftsjahr. Dieses schnelle Wachstum resultiere aus dem Verkauf von 40.000 bis 50.000 DSL-Leitungen per 31.12.2001 (9000 Leitungen per 31.12.2000). Schlobohm: "QSC ist heute ein führender alternativer DSL-Anbieter in Deutschland - und wir werden alles daran setzen, dass wir das auch bleiben."

Neben der Vermarktung seines High-Speed-Netzwerkes auf der letzten Meile in 45 Städten setzt QSC zunehmend auf eigene Produkte und Services. Schlobohm erklärte die Strategie: "In diesem Jahr haben wir den Schritt vom reinen Breitband-Zugangs-Anbieter für Wiederverkäufer zum kompletten Kommunikations-Dienstleister mit eigenen Endkunden-produkten getan." Der Vorstandsvorsitzende verwies auf das Geschäftskundenprodukt QSC-business-DSL sowie Q-DSL, das erste Produkt für private Haushalte. Schlobohm betonte: "Mit dieser Erweiterung unserer Vertriebsmöglichkeiten auf das Endkundengeschäft erhalten wir erstmals den langfristig so wichtigen direkten Draht zum Kunden - und schaffen so die Basis für weitere Erlösquellen."

Im Verlauf des Geschäftsjahres 2001 werde QSC sein Produktportfolio weiter ausbauen. Als "besonders attraktives Geschäftsfeld" charakterisierte Schlobohm dabei den für das zweite Halbjahr geplanten Einstieg in das Geschäft mit Sprachdiensten. "Zusätzliche Sprachübertragung über DSL-Leitungen reduziert die Kosten für Telefongespräche radikal - die Vision vom kostenlosen Ortsgespräch kann dadurch Realität werden." Schlobohm ergänzte: "Damit werden wir zum ernsten Wettbewerber der Deutschen Telekom im Ortsnetz."

Diese Presse-Mitteilung enthält zukunftsbezogene Angaben (sogenannte forward looking statements nach dem US-Gesetz Private Securities Litigation Act von 1995). Diese zukunftsbezogenen Angaben basieren auf den aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ereignisse durch das Management der QSC AG. Auf Grund von Risiken oder fehlerhaften Annahmen können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den zukunftsbezogenen Angaben abweichen. Zu den Annahmen, bei denen es zu erheblichen Abweichungen auf Grund nicht vorhersehbarer Entwicklungen kommen kann, zählen unter anderem aber nicht ausschließlich: die Nachfrage nach unseren Produkten und Leistungen, die Wettbewerbssituation, die Entwicklung, die Verbreitung sowie die technische Leistungsfähigkeit der DSL-Technologie und ihrer Preise, die Entwicklung, Verbreitung alternativer Breitbandtechnologien und ihrer Preise, Änderungen in den Bereichen Regulierung, Gesetzgebung und Rechtssprechung, Preise und rechtzeitige Verfügbarkeit notwendiger externer Vorleistungen und Produkte, die rechtzeitige Entwicklung weiterer marktreifer Mehrwertdienstleistungen, die Fähigkeit bestehende Marketing- und Vertriebsvereinbarungen, auszubauen und neue Marketing- und Vertriebsvereinbarungen abzuschließen, die Fähigkeit weitere Finanzierung zu erhalten für den Fall, dass die Planungsziele des Managements nicht erreicht werden, die pünktliche und vollständige Bezahlung offener Forderungen durch die Vertriebspartner und Wiederverkäufer der QSC AG sowie die Verfügbarkeit von ausreichend qualifiziertem Fachpersonal.

Hintergrundinformation:

Die QSC AG (QSC) ist ein professioneller DSL-Anbieter in Deutschland. Diese Technologie nutzt die 'letzte Meile' auf Basis des entbündelten Netzzuganges und beschleunigt den Datenverkehr über die normale kupferbasierte Teilnehmeranschlussleitung auf ein Vielfaches der heute üblichen Geschwindigkeiten. QSC bietet Geschäfts- und Privatkunden breitbandige Standleitungsverbindungen in und aus dem Internet von 128 Kilobit pro Sekunde* bis zu 2,3 Megabit pro Sekunde*. Das Unternehmen hat bisher die 40 größten Städte Deutschlands mit seinem Breitband-Netz abgedeckt und erreicht damit über 20 Millionen potenzielle Nutzer.

Seit April 2000 ist QSC am Neuen Markt [QSC] in Frankfurt und der New Yorker Nasdaq [QSCG] notiert. Der Börsengang erhöhte das Eigenkapital um mehr als 280 Millionen Euro auf über 420 Millionen Euro.

(*) Wir weisen darauf hin, dass die genannten Übertragungsraten von der Leistungsfähigkeit der anbietenden Server abhängt.


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

QSC AG
Uta Teigel
Corporate Communication
Fon: 0221/6698-280
Fax:0221/6698-289
E-Mail: presse@qsc.de

Schumacher's AG
IR-Partner der QSC AG
Dorothee Kagelmann
Fon: 089/489272-0
Fax: 089/489272-12
E-Mail: qsc@schumachers.net

Sie befinden sich im Archiv unserer Mitteilungen. QSC wurde im September 2020 umfirmiert in die q.beyond AG. Weitere Infos in unserer Pressemitteilung.

Jan Erlinghagen
Kontakt
Jan Erlinghagen
Unternehmens­kommunikation
T +49 221 669-8000
Kontakt